Eine legendäre Rennstrecke, die drei Tage lang von Radsportlern und Freizeitradlern erobert wird, Emotionen pur – es gibt kein Event, das mit Rad am Ring vergleichbar ist. 8.600 Teilnehmer erlebten vom 22. bis 24. Juli die Höhen und Tiefen der Nürburgring Nordschleife und ihrer eigenen Leistungsfähigkeit. HARTJE war zum ersten Mal mit zwei Teams dabei.

„Wir fahren nur zum Spaß, das war unser Motto“, erzählt Organisator Christian Dammann von HARTJE. „Unser Anspruch war es, die Atmosphäre mitzunehmen, dabei zu sein und die HARTJE Fahne hochzuhalten. Umso stolzer sind wir darauf, dass wir gemeinsam über uns hinausgewachsen sind und neben einer tollen Erfahrung auch super Ergebnisse eingefahren haben“.

Bei Rad am Ring gibt es 21 Disziplinen, darunter ein Zeitfahren und ein Jedermann-Rennen. Kern ist aber das 24 Stunden-Rennen für 2er, 4er und 8er Teams. Die Straßensportler befahren dabei die legendäre mit ihren 26 Kilometern, 560 Höhenmetern und 92 Kurven, die weltbekannte Namen tragen, wie zum Beispiel „Fuchsröhre“, „Schwedenkreuz“ oder „Brünnchen“. Für Mountainbiker gibt es eine 8,8 Kilometer lange Strecke mit über 170 Höhenmetern.

Zwei Jahre lang musste das Event wegen des Coronavirus ausfallen, umso begeisterter waren nun die Organisatoren und Teilnehmer in diesem Jahr, das Rad am Ring bei Traumwetter wieder stattfinden konnte.

In eigens designten blauen HARTJE Trikots und Hosen traten ein Rennrad 6er und ein Mountainbike 8er Team an. Darunter Mitarbeitende nicht nur aus dem Hauptquartier in Hoya sondern auch von Standorten wie Magdeburg, Dahn, Leipzig, und Gelsenkirchen. Kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle in den Reihen konnten mit befreundeten Gastfahrern geschlossen werden, die nur zu gerne Farbe für HARTJE bekannten.

Wichtig beim 24-Stunden-Rennen: Einer aus dem Team muss immer fahren, der Team-Transponder muss über die Zeit stets in Bewegung gehalten werden. Neben den Fahrern haben auch die Betreuer einen sehr großen Anteil an dem Erfolg eines Teams. An dieser Stelle ist die Leistung unserer beiden Betreuer (Sina Wicke-Hass und Marco Felgenhauer) ganz besonders hervorzuheben, die sich vom Rennstart an bis zur Zieldurchfahrt komplett um einen reibungslosen Ablauf gekümmert haben und dabei fast keine Sekunde geschlafen haben.

„Ich habe immer noch eine Gänsehaut, wenn ich an das letzte Wochenende zurückdenke, wie gut unsere Premiere bei Rad am Ring war. Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis. Ich bin immer noch beeindruckt, wie reibungslos alles geklappt hat. Egal ob die Kollegen zum ersten Mal ein solches Rennen gefahren sind oder routinierte 24h Racer waren, alle haben ihr Bestes gegeben und wurden mit einzigartigen Erfahrungen und super Ergebnissen belohnt. Ich denke, wir können mit Recht behaupten, dass wir die Firma HARTJE auf und abseits der Strecke würdig vertreten haben“, Dammann weiter.

Zu den Platzierungen: Der Rennrad 8er musste coronabedingt zu sechst antreten in der 8er Wertung und hat wie ein Uhrwerk gleichmäßig seine Runden abgespult. Das Ergebnis: Platz 12 von 33 in der offenen Klasse ist dadurch noch einmal höher zu bewerten.

Und der Mountainbike 8er – sogar streckenweise in der Kategorie MTB 8ter Masters 2 führend – errang einen ausgezeichneten 3. Platz.

„Das Event ist für uns so gelungen, dass wir auch 2023 wieder an den Start gehen werden“, freut sich Christian Dammann. „Gedanklich sind wir schon in der Vorbereitung fürs nächste Jahr. Dann wollen wir noch mehr Mitarbeitende aus allen HARTJE Büros und Freunde der Firma zum Mitmachen bewegen. Dank der vollen Unterstützung unserer Geschäftsleitung wird Rad am Ring 2023 sicherlich ein mindestens genauso großer Erfolg wie in diesem Jahr.“