Die Redaktion „Technik und Motor“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird schon viele SUVs im Test gehabt haben, allerdings eher benzinbetrieben und auf vier Rädern – jedenfalls noch kein Sports Utility VICTORIA. Dementsprechend neugierig geht der Testredakteur der großen Tageszeitung auf das eAdventure 11.9 zu, dessen breite Schlechtwege-Bereifung ins Auge fällt und „für satte Erdung“ sorgt. Außerdem: Die breiten Reifen „dämpfen Schläge und unterstützen somit die Arbeit der Vorderradgabel“.

Die Sitzposition wird als „nicht betont aufrecht, sondern aktiv und sportiv“ bewertet, „dennoch langstreckentauglich und ermüdungsfrei“. Auch das Cockpit gefällt: „Alles liegt tadellos zur Hand“. Der wartungsfreie Gates-Riemen wird positiv erwähnt. Die speziell für E-Bikes entwickelte Nexus Inter-5E Gebriebenabe funktioniere tadellos, „hat jedoch den Nachteil einer relativ weiten Spreizung zwischen den einzelnen Stufen“, so der Testredakteur. Tatsächlich ist dies durchaus beabsichtigt, schließlich sorgt die Motorunterstützung dafür, dass die größeren Übersetzungssprünge fahrbar bleiben und mit lediglich fünf Gängen eine relativ große Spreizung dargestellt werden kann.

Große Zustimmung findet der Performance Line CX Motor, der „auf Wunsch außerordentlich bulligen Schub bis 85 Nm Drehmoment liefert und vier Fahrmodi bietet. Kein Ruckeln, kein Rupfen – ein fein abgestimmter, kultivierter Antrieb“.

Der Test schließt mit dem Fazit: „Ansonsten viel Freude am Fahren mit dem Victoria. Leichtfüßiger Antritt, agiles Handling, souveräne Shimano-Scheibenbremsen, Lichtanlage mit 80-Lux-Scheinwerfer und nicht zu vergessen: schöner Name mit Tradition.“

Den gesamten Test gibt es hier auf der Website der FAZ zu lesen:
www.faz.net/aktuell/technik-motor/elektromobilitaet/fahrbericht-e-bike-von-victoria-17735121.html