Seit 1989 gibt es im hessischen Moischeid Freddy’s Zweirad-Shop. Endkunden finden hier ein großes Angebot hochwertiger Fahrräder und E-Bikes. In der dazugehörigen Meisterwerkstatt erhalten sie einen umfangreichen Inspektions- und Sofortreparaturservice. Mit der HARTJE Warenwirtschaft hat sich Inhaber Freddy Wurmbäck noch einmal auf etwas ganz neues eingelassen – und ist begeistert. Wir haben mit ihm darüber gesprochen.

 

HARTJE: Herr Wurmbäck, anfangs waren Sie noch skeptisch gegenüber dem Vorhaben, unsere HARTJE Warenwirtschaft zu installieren, nicht wahr?

Freddy Wurmbäck: Ja, denn ich habe mittlerweile knapp 30 Jahre auch ohne so etwas gearbeitet. Ich hatte von befreundeten Händlern nicht viel Gutes über andere Warenwirtschaften gehört, die nicht optimal auf den Fahrradhandel zugeschnitten waren. Vor allem, weil es so lange dauerte, bis man damit arbeiten konnte. Das ist bei der HARTJE Warenwirtschaft komplett anders. Wir sind wirklich zügig damit klargekommen. Innerhalb eines Monats wussten alle, wie es funktioniert.

Wie groß ist Ihr Betrieb und wie haben Ihre Mitarbeiter reagiert?

Außer mir gibt es noch zwei Gesellen und einen Auszubildenden. Die Mitarbeiter haben sehr positiv reagiert, weil ich sie von Anfang an mit eingebunden habe. Wir haben im November 2018 die entsprechende Schulung durch Christian Barthel von Velocom* erhalten und sind am ersten Februar 2019 mit dem System gestartet. Nach vier Wochen Praxisarbeit waren wir fit damit. Bei Fragen konnten wir stets Rücksprache halten.

* Die HARTJE Warenwirtschaft wurde zusammen mit der Firma Velocom entwickelt. Betrieb und Schulungen erfolgen in Kooperation.

Hat die HARTJE Warenwirtschaft Auswirkungen auf dem Umsatz?

Auf jeden Fall. Wir haben nun eine ganz andere Abrechnung und können hundertprozentig nach Arbeitswerteliste abrechnen. Auch der Bezahlvorgang mit Bon-Kasse bzw. Scanner funktioniert mittlerweile hervorragend. Dadurch, dass wir jetzt auch noch die CONTEC Wände haben, geht ein Verkauf teilweise ganz schnell. Ich hatte es eben gerade erst wieder: Der Kunde sucht sich seine Sachen selbst zusammen; ein paar Schutzbleche, dazu ein Lampenset. Schon waren die Sachen eingebucht, per Karte bezahlt, fertig. Der Kunde bekommt noch einen Bon zum Mitnehmen und freut sich. Es läuft einfach rund.

Wie ist es mit der Abrechnung von Werkstattarbeiten?

Auch tadellos, denn die Kunden bekommen eine vernünftig ausgedruckte Rechnung mit einem richtigen Briefkopf und keine handgeschriebenen Zettel mehr. Das wirkt wertiger, da sind die Kunden eher bereit, auch die Arbeitswerte zu bezahlen. Alle Preise und Ersatzteile sind detailliert hinterlegt. Das hat natürlich im Vorfeld Arbeit gemacht, aber viele Daten liegen gerade von HARTJE sehr sauber und mit viel Text vor. Letztendlich sehen Kunden sofort, wofür sie ihr Geld ausgegeben haben.

Wie praktisch die Arbeit mit der Warenwirtschaft ist, merkt man ganz deutlich, wenn Kunden, die ab dem ersten Februar ein neues Rad gekauft haben, zur Inspektion da sind. Dann ist alles schon im System und ich weiß sofort, wie die Lage ist. Und wenn eine Reparatur ansteht, kann man sofort sehen, was alles schon daran gemacht worden ist. Das ist im täglichen Umgang einfach toll.

Wie hilft Ihnen die Kundenverwaltung in der täglichen Arbeit?

Wir nehmen den Fahrradkunden einmalig auf und haben bei einer Reparatur die Kontaktmöglichkeiten für den Kunden schnell parat. Jeder von meinen Mitarbeitern kann sehen, wie der Status ist: Das Fahrrad ist angenommen, Teile sind bestellt oder es ist fertig. Bei einer Neubestellung entsprechend: ist es zur Auslieferung fertig oder bereits abgeholt? Das kann jeder einsehen und man ist bei einem Telefonat mit dem Kunden sofort im Bilde. Lästiges Rumfragen bleibt somit aus.

Es freut uns, dass Sie, Ihre Mitarbeiter von der HARTJE Warenwirtschaft so angetan sind!

Ja, es geht einfach alles viel schneller damit. Und wir wollen da noch weiter gehen: Im nächsten Winter haben wir vor, bei Schnelldrehern – also Artikeln, die sehr schnell verkauft werden – eine Mindestmenge einzugeben, so dass automatisch nachbestellt wird, wenn ein gewisser Stand unterschritten wird. Wir hatten jetzt eine Saison Vollgas mit dem System. Es bietet mehr Funktionen, als wir von Anfang an genutzt haben und somit noch genug Raum, uns damit weiterzuentwickeln.

Was würden Sie HARTJE Kunden raten, die neugierig sind aber noch zögern?

Auf jeden Fall machen! Natürlich mit einer vernünftigen Schulung, damit sie das System optimal verstehen. Und dann werden sie merken, dass sie damit Geld verdienen.

Herr Wurmbäck, danke für dieses Gespräch und weiterhin viel Erfolg!

 

Erfolgreich mit der HARTJE Warenwirtschaft: Freddy’s Radshop in Moischeid.

Auch für die Werkstatt in Freddy’s Radshop bietet das System viele Vorteile.

Wie ein zusätzlicher Mitarbeiter: die HARTJE Warenwirtschaft in Aktion. Sprechen Sie bei Interesse einfach bei nächster Gelegenheit HARTJE Mitarbeiter Matthias Semmel an.
E-Mail: Matthias.Semmel@hartje.de, Tel: 06181 187 138!