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Pressespiegel 01-2014

TESTBERICHT:DER KINETIC ROCK AND ROLL ROLLENTRAINER Mit dem “Rock and Roll” Rollentrainer will Kinetic zum einem das Indoor-Training etwas ab- wechslungsreicher gestalten, zum anderen jedoch auch ein realitätsnahes Fahrgefühl bieten. Der Clou:Das eingespannte Rad lässt sich nach links und rechts kippen, sodass Treten im Wie- getritt möglich ist. Wir sind den knallgrünen Kinetic Trainer Probe gefahren. Damit sich Fahrer und Bike dynamisch bewegen können, ist der obere Teil des Trainers, an dem sich auch die Widerstandseinheit befindet, nicht starr mit dem Standfuß verbunden. Stattdes- sen kommt hier ein Gummigelenk zum Einsatz. Wie leicht und wie weit sich das eingespannte Bike bewegen kann, lässt sich über eine Schraube einstellen. Neben dem eigentlichen Trainer für 499 Euro bietet Kinetic eine umfangreiche Auswahl an verschiedenem Zubehör an. Für den Test orderten wir den Trainer mit dem Pro-Flywheel (90 Euro), das dank der größeren Schwung- masse für ein realistischeren Widerstand sorgen soll sowie der Turntable Riser Ring (45 Euro), einer drehbar gelagerten Auflage fürs Vorderrad.Zudem probierten wir auch das Kinetic inRide System aus: Das Set (199 Euro) besteht aus Pulsgurt und Wattmesser, die sich per Bluetooth mit iOS Geräten verbinden lassen sowie einer App, die dann die dazugehörigen Leistungsdaten anzeigt. Der Gesamtpreis des Test-Setups beläuft sich damit auf 835 Euro – ein stolzer Preis. Aufbau und Montage Der schwergewichtige Rollentrainer wird teilzerlegt geliefert, ist jedoch in wenigen Minuten montiert – zumindest wenn man einen 5er-Imbus zur Hand hat, denn das mitgelieferte Werk- zeug war von unbrauchbarer Qualität. Ganz anders zum Glück der Rock and Roll Rollentrainer selbst – hier stimmt die Verarbeitung, der Trainer wirkt unzerstörbar, steht sicher und macht auch optisch eine gute Figur. Kehrseite der üppig dimensionierten Ausleger ist der Platzver- brauch: der Kinetic Rock and Roll ist sperriger als die meisten seiner Artverwandten. Wer das inRide System zur Leistungsmessung mit dem iPhone nutzen will, sollte noch per Klebestreien den Bluetooth-Abnehmer befestigen sowie den kleinen Magneten in die Rolle pressen, auch das ist innerhalb weniger Minuten erledigt. Über das gut funktionierende Schraubsystem geht das Einspannen des Hinterrads schnell von der Hand und ist – etwas Geschick vorausgesetzt – auch alleine gut machbar. Der Trainer ist kompatibel mit Laufrädern von 22 Zoll (über Adap- ter) bis 29 Zoll und sollte auf die meisten Achssysteme passen. Ist das Rad montiert, lässt sich über ein gummiertes Stellrad der Druck der Widerstandseinheit auf das Hinterrad regulieren – der Widerstand selbst ist nicht einstellbar. Da das Hinterrad durch den Platzbedarf des Kippmechanismus doch deutlich erhöht wird, empfiehlt sich eine Unterlage für das Vorderrad. Für das Fahren im Wiegetritt ist hier der dreh- bar gelagerte Turntable Riser Ring empfehlenswert, über den sich zudem die Erhöhung des Vorderrads in drei Schritten einstellen lässt. Fahrgefühl Kinetic bewirbt den Rock and Roll Trainer als das Gerät mit dem realistischten Fahrgefühl am Markt – und tatsächlich:Trainieren auf der grünen Wackelmaschine macht durchaus Spaß. Die Möglichkeit, das Bike seitlich zu bewegen ist zunächst etwas ungewohnt, doch schon nach kurzer Zeit weiß man die Vorteile zu schätzen. Speziell im Wiegetritt kann die Konstruktion ihre Stärken voll ausspielen – lediglich wenn man das Bike sehr weit anwinkelt, macht sich der Endanschlag bemerkbar und man wird erinnert, dass man nur auf einem Rollentrainer sitzt.

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